Garbsen – Ministerpräsident Stephan Weil weiht die Garbsener „Straße der Kinderrechte“ ein. Schüler und Lehrer verschönern Stromkästen und schaffen damit ein künstlerisches Zeichen für Kinderrechte.
Unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil wurde heute in Garbsen ein außergewöhnliches Projekt eingeweiht, das die Bedeutung der Kinderrechte in den Mittelpunkt rückt. Schüler und Lehrer der Grundschule Saturnring und der IGS Garbsen haben insgesamt zwölf Stromkästen in der Stadt mit Kunstwerken zum Thema Kinderrechte verschönert. Wir berichteten
Die Idee: Eine Kooperation zwischen Schule und Stadtwerken
Das Projekt ist aus einer engen Zusammenarbeit zwischen der Grundschule Saturnring und den Stadtwerken Garbsen entstanden. Bei einem Gespräch zwischen Schulleiter Dr. Maico Kahler und Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Wolter kam die Idee auf, die Stromkästen als Leinwand für die Kinderrechte zu nutzen. Die Stadtwerke stellten daraufhin die Stromkästen zur kreativen Gestaltung zur Verfügung.
Eine Gemeinschaftsaktion für die Kinderrechte
Ministerpräsident Stephan Weil, Bürgermeister Provenzano, Schulleiter der Grundschule Saturnring Dr. Maico Kahler, Rüdiger Kauroff (Landtagsabgeordneter SPD), und andere Initiatoren wie z.B. Daniel Wolter (Stadtwerke) machten sich gemeinsam auf eine kleine Fahrradtour durch Garbsen. Die Route führte von der Grundschule Saturnring, vorbei am Rathaus bis hin zur IGS Garbsen. Dabei wurden vier der zwölf kreativ gestalteten Stromkästen besichtigt und die dahinterstehenden Kinderrechte diskutiert.
„Die Straße der Kinderrechte wird in Garbsen gestaltet, gezeigt und gelebt.“
Mit der Einweihung dieser einzigartigen Kunstaktion wird ein klares Zeichen gesetzt: In Garbsen wird nicht nur über Kinderrechte gesprochen, sondern diese werden aktiv im Stadtbild verankert und leben im Alltag der jungen Menschen. Sowohl an der IGS Garbsen als auch an der Grundschule Saturnring wurden zudem Galerien mit Bildern zum Thema Kinderrechte eröffnet, die im Zuge der Veranstaltung ebenfalls vorgestellt wurden.
Abschluss mit persönlicher Note
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es noch kleine Geschenke für Ministerpräsident Stephan Weil, darunter ein themenbezogenes T-Shirt. Alle Beteiligten zeigten sich sichtlich stolz und zufrieden mit dem erfolgreichen Verlauf des Projekts, das nun offiziell Teil der niedersächsischen „Straßen der Kinderrechte“ ist.
Dieses Projekt zeigt, wie Gemeinschaft und Kreativität genutzt werden können, um auf wichtige gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen. Es ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Bildung und Kunst Hand in Hand gehen können, um die nächste Generation für ihre Rechte und Pflichten zu sensibilisieren.
GCN/bs