Garbsen – Wieder alarmierende Zunahme von Brandstiftungen in Garbsen – Freiwillige Feuerwehr im Dauereinsatz
In den letzten Wochen verzeichnet Garbsen eine besorgniserregende Häufung von Brandstiftungen, die die Freiwillige Feuerwehr stark gefordert haben. Allein im Monat April wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen gerufen, um Brände in verschiedenen Teilen der Stadt zu bekämpfen. Die Serie von Feuerdelikten wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit in der Gemeinde auf und verlangt nach verstärkter Wachsamkeit aller Bürger.
Die betroffenen Stadtteile sind Havelse, Auf der Horst, Berenbostel und Garbsen-Mitte, wobei sich die Vorfälle über den gesamten Monat verteilen:
- 1. April: Containerbrand in Havelse
- 2. April: Zwei separate Brände in Havelse und im Neptunhof
- 21. April: Ein weiterer Vorfall in Berenbostel
- 26. April: Eine außergewöhnlich heftige Nacht mit drei Brandmeldungen innerhalb weniger Stunden, darunter ein Containerbrand am Sperberhorst, ein weiterer im Kleegrund und ein Brand einer Gartenlaube im Jupiterhof
- 27. April: Containerbrand im Kastorhof
Diese Häufung von Bränden, insbesondere die auffällige Serie in der Nacht auf den 26. April, lässt die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung ausgehen. Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, um die Verantwortlichen zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Bürger Garbsens sind dringend aufgerufen, ihre Umgebung genau zu beobachten und jegliche verdächtige Aktivitäten sofort der Polizei zu melden. Die Aufmerksamkeit und Mitarbeit der Anwohner sind entscheidend, um weitere Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.
Die regelmäßigen Einsätze dieser zehren an den Ressourcen der Freiwilligen Feuerwehr und stellen eine zusätzliche Belastung für die Einsatzkräfte dar, die ohnehin schon in vielfältiger Weise zur Sicherheit und zum Wohl der Gemeinschaft beitragen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verursacher möglichst bald gestellt werden können.
GCN/bs