
Garbsen – Kleine Löwen spenden großen Trost – Lions-Club Garbsen unterstützt Polizei und Johanniter.
Eine kleine Geste mit großer Wirkung: Der Lions-Club Garbsen hat am Freitag, 12.12.2025, insgesamt 100 sogenannte „Trostlöwen“ an die Polizeiinspektion Garbsen sowie die Johanniter-Unfall-Hilfe Garbsen übergeben. Die flauschigen Plüschtiere sollen künftig bei Einsätzen helfen, Kindern in belastenden Ausnahmesituationen Trost und Sicherheit zu geben.
Jeweils 50 der kleinen Löwen wurden von Robert Muthmann, Präsident des Lions-Club Garbsen, und Lions-Mitglied Burkhard Dreier an die beiden Organisationen überreicht. Muthmann betonte dabei die besondere Bedeutung der Aktion: „Für Kinder ist eine Notsituation oft besonders beängstigend. Ein kleiner Plüschlöwe kann in diesem Moment ein Stück Sicherheit geben und helfen, Stress und Angst zu lindern.“ Wichtig sei dabei: Die Trostlöwen dürfen bei den Kindern bleiben.
Für die Polizeiinspektion Garbsen nahm Erster Polizeihauptkommissar Christian Ebeling die Plüschtiere entgegen. Der Leiter des Einsatz- und Streifendienstes machte deutlich, wie wertvoll diese Unterstützung im Alltag ist: Bei Einsätzen wie Verkehrsunfällen, Bränden oder Fällen häuslicher Gewalt seien Kinder häufig stark emotional belastet. „Die kleinen Kuscheltiere helfen unseren Kolleginnen und Kollegen, einen Zugang zu den Kindern zu finden und in schwierigen Situationen zumindest ein wenig Trost zu spenden“, so Ebeling.
Auch bei den Johannitern werden die Trostlöwen künftig fester Bestandteil der Einsätze sein. Die Plüschtiere fahren ab sofort auf den Rettungswagen mit. Michael Merz, Fachbereichsleiter Rettungsdienst und verantwortlich für die Rettungswache Garbsen, berichtet aus der Praxis: „Ein Plüschtier kann unserer Erfahrung nach Wunder bewirken.“ Kinder seien mit einem Kuscheltier im Arm oft ruhiger, zudem könne es helfen, notwendige Behandlungen spielerisch zu erklären und dadurch zu erleichtern.

Die kleinen Trostlöwen werden künftig die Besatzungen von Rettungs- und Streifenwagen im Raum Garbsen begleiten. Sie sollen dabei helfen, Einsätze mit beteiligten Kindern menschlicher zu gestalten – und den jüngsten Betroffenen in schweren Momenten ein Stück Geborgenheit zu schenken.
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