Bürgerfreundliches Nutzungskonzept für Garbsens Bäder

Nächstes Jahr soll um diese Zeit der neue Badepark eröffnet werden/GCN

Garbsen – Die CDU/FDP-Gruppe fordert in einem Ratsantrag ein bürgerfreundliches Nutzungskonzept für die Garbsener Bäder. Die Stadtverwaltung soll eine Persönlichkeit für die Leitung der Garbsener Bäder bestellen, welche ständiger Ansprechpartner für die Badbenutzer ist und aufgetretene Probleme in Zusammenarbeit mit der Badverwaltung unverzüglich zu lösen versucht. Nachgewiesene positive Erfahrungen im Badbereich oder in artverwandten Beschäftigungen sind für das Anforderungsprofil der Stelle wichtig.

In der Vergangenheit gab es immer wieder berechtigte Kritik von Badnutzern an beschmutzten, zerstörten oder nicht funktionsfähigen Räumlichkeiten und Einrichtungsgegenständen in den Garbsener Bädern. Es dauerte häufig zu lange, bis die Verwaltung Abhilfe geschaffen hatte. Dies trug immer wieder zum Verdruss vieler Badfreunde bei.

Die Alternative zu einem „weiter so“ ist nach Auffassung der Christdemokraten eine engagierte Persönlichkeit, die für die volle Funktionsfähigkeit der Garbsener Bäder „brennt“. Eine reine ordentliche Verwaltungsarbeit reicht für das Anforderungsprofil der Betriebsleitung nicht aus.

Bereits bei der Diskussion im Wirtschafts- und Finanzausschuss zur künftigen Betriebsform der Garbsener Bäder ist von der CDU/FDP Gruppe deutlich gemacht worden, dass wichtiger als die Organisationsform, die Person an der Spitze der Garbsener Bäderszene ist.

Die Ortsräte, die Fachausschüsse und die Arbeitsgruppe Bäder sind an den Beratungen für ein bürgerfreundliches Nutzungskonzept der Garbsener Bäder zu beteiligen.

GCN/H.Büttner/bs