Darum können die Tablets in der Grundschule Osterberg noch nicht genutzt werden

Die Probleme bezüglich der mobilen Geräte sollen zeitnah gelöst werden/GCN

Garbsen – In einem Leserbrief wurde beanstandet, dass die Grundschule Osterberg zwar diverse mobile Geräte im Rahmen des Digital-Förderprogramms für Schulen erhalten hat, diese aber noch nicht genutzt werden können. (Wir berichteten)

Diesbezüglich haben wir bei der Stadt Garbsen angefragt. Stadtsprecher Benjamin Irvin schreibt dazu:

Die iPads sind in Absprache mit der Schule im Zusammenhang mit der im April kurzfristig möglich gewordenen Corona-krisenbedingten vorzeitigen Beschaffung von mobilen Endgeräten aus Digitalpaktmitteln beschafft worden – wohl wissend, dass die Osterbergschule zu dem Zeitpunkt noch nicht über WLAN verfügte. Ohne WLAN ist die Arbeit mit iPads nicht sinnvoll möglich.

Zwischenzeitlich wurde die mobile Endgerätebeschaffung ins Sofortausstattungsprogramm verlagert, durch das  weitere Beschaffungen möglich sind / werden.

Parallel hat die Stabsstelle der Stadt die Planung und Beschaffung von Infrastrukturtechnik für den WLAN-Ausbau u.a. in der Osterbergschule voran getrieben. Insgesamt fünf Schulen in Garbsen haben bislang kein flächendeckendes WLAN. Abhilfe ist für alle Schulen sehr zeitnah in Sicht, auch für die Osterbergschule.

Insgesamt sind im Sommer für die Garbsener Schulen 200 PCs, 220 iPads und knapp 100 Laptops neu und zusätzlich beschafft worden. Die Stabsstelle konnte das personell nicht über Nacht abarbeiten. Seit Mitte September gibt es zwei weitere administrative Mitarbeiter, die mit den bisherigen drei Administratoren für insgesamt 16 Schulen in Garbsen den IT-Betrieb der Schulen tatkräftig vorantreiben. Damit werden in absehbarer Zeit auch an der Osterbergschule die iPads sinnvoll eingesetzt werden können.

GCN/bs