Füchse durchstreifen Meyenfeld – Flauschige Nachbarn oder Grund zur Sorge?

Erwischt! Ein Fuchs im Garten in Meyenfeld/Foto: privat

Garbsen – Füchse durchstreifen Meyenfeld – Flauschige Nachbarn oder Grund zur Sorge?

Meyenfeld, einer der idyllischen Ortsteile von Garbsen, macht derzeit durch ein besonderes Tier-Duo von sich reden: Ein Fuchs-Muttertier und sein Junges sind häufiger in der Gegend anzutreffen und erkunden auch private Gärten. Vor allem der Anblick eines Fuchses, der sich an einem tief wachsenden Mirabellenbaum in einem der Gärten bedient hat, sorgte bei einer Leserin für ein Schmunzeln. Sie hat den neuen Nachbarn gleich fotografiert. Doch keine Angst, Füchse sind für Menschen generell nicht gefährlich.

Was Füchse essen

Füchse sind Allesfresser und ihre Ernährung kann je nach Jahreszeit und Nahrungsangebot variieren. Meist besteht ihre Nahrung aus kleinen Säugetieren wie Mäusen und Kaninchen, aber sie sind auch bekannt dafür, Früchte zu fressen, wie im Falle des Mirabellenbaums in Meyenfeld. Insekten, Würmer und auch Aas gehören ebenso zu ihrer vielseitigen Speisekarte. Deshalb ist auch ein Mülleimer immer eine kulinarische Abwechslung für Füchse.

Gefahr für andere Tiere

Während Füchse für Menschen keine Bedrohung darstellen, sieht das für bestimmte kleinere Tiere anders aus. Kleinere Haustiere wie Kaninchen oder Hühner können durchaus gefährdet sein, wenn sie im Freien leben und nicht ausreichend geschützt sind. Es ist also ratsam, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, wenn man solche Tiere im Garten hält.

Verhalten der Füchse in Meyenfeld

Die Beobachtungen in Meyenfeld deuten darauf hin, dass es sich bei den gesichteten Füchsen um ein Muttertier und ein Junges handelt. Gerade Jungfüchse sind oft neugierig und erkunden ihre Umgebung, was auch den Streifzug durch private Gärten erklären könnte.

Leben im Einklang

Das Auftauchen der Füchse sollte nicht als Bedrohung, sondern eher als ein Zeichen für die biologische Vielfalt und die Attraktivität unserer natürlichen Umgebung gewertet werden. Verständnis und Aufklärung können dabei helfen, Mensch und Tier in Einklang zu bringen.

Foto: privat

Es lohnt sich, die faszinierenden Tiere zu beobachten und mehr über ihre Gewohnheiten und Lebensweisen zu erfahren. So werden sie zu einer willkommenen Bereicherung der örtlichen Fauna, ohne dabei für Unruhe oder Gefahr zu sorgen.

GCN/bs