Garbsen – Hochrangiger Besuch unterstreicht die Bedeutung des Maschinenbaucampus Garbsen als Innovationszentrum.
In einer eindrucksvollen Demonstration der Wissenschafts- und Forschungsstärke Garbsens, empfing der Maschinenbaucampus der Leibniz Universität Hannover kürzlich zwei prominente politische Vertreter: die Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber und den Landtagsabgeordneten Rüdiger Kauroff. Dieser Besuch nicht nur unterstreicht die zentrale Rolle, die der Campus in der deutschen Forschungslandschaft spielt, sondern beleuchtet auch die breite Palette innovativer Studiengänge und zukunftsweisender Forschungsschwerpunkte, die dort verfolgt werden.
Mit insgesamt 22 Studiengängen deckt die Fakultät für Maschinenbau ein breites Spektrum ab, wobei besonders die „Nachhaltige Ingenieurswissenschaft“ hervorgehoben wurde. Der Studiengang zeichnet sich durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil an weiblichen Studierenden aus, was in Zeiten des Fachkräftemangels in MINT-Berufen ein wichtiges Zeichen setzt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Schamber betonte die Bedeutung dieser Entwicklung für die Diversifizierung des Ingenieurwesens in Deutschland.
Die Fakultät konzentriert ihre Forschung auf drei Schlüsselbereiche: Produktionstechnik und Logistik, Energie- und Verfahrenstechnik sowie Konstruktion und Entwicklung. Durch diese Spezialisierung trägt der Campus wesentlich zur Stärkung des Standortes Deutschland als führende Nation in der Ingenieurwissenschaft bei – ein Punkt, der von Schamber im Hinblick auf das weltweit anerkannte Gütesiegel „Made in Germany“ hervorgehoben wurde.
Die Besucher erhielten tiefe Einblicke in die anwendungsorientierte Forschung und Lehre des Campus, wobei Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Mittelpunkt standen. Kauroff, der Landtagsabgeordnete für Garbsen und die Wedemark, zeigte sich beeindruckt von der praktischen Umsetzung innovativer Ideen in der Werkstoffkunde.
Ein besonderer Fokus des Besuches lag auf der Zukunftsvision des Campus: dem neuen Technologiepark. Dieses Projekt verspricht, ein innovativer Knotenpunkt zu werden, der Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringt. Es bietet Raum für Start-ups, studentische Teams und Konferenzen und soll die Synergien zwischen Wissenschaft und Forschung maximieren.
Der Besuch der Abgeordneten am Maschinenbaucampus Garbsen symbolisiert die Anerkennung und Unterstützung auf höchster politischer Ebene für den Standort als Zentrum der Innovation und technologischen Entwicklung. Der Campus beweist einmal mehr seine Rolle als Schlüsselelement in der deutschen Bildungs- und Forschungslandschaft, insbesondere im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
GCN/bs