Hochwasser in Garbsen – Wildtiere in Not, Vorsicht im Straßenverkehr in ländlichen Gebieten.
Während die Pegel der Leine durch starke Regenfälle steigen, wird ein weiteres, oft übersehenes Problem sichtbar: Wildtiere wie Rehe und Wildkaninchen, die durch die steigenden Wasserstände in den ländlichen Gebieten aufgeschreckt werden. Eine Leserin berichtete kürzlich von Tieren, die auf der Burgstraße in Schloß Ricklingen umherirrten – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Flut nicht nur menschliche Gemeinden, sondern auch die Tierwelt in Unruhe versetzt.
Das Hochwasser hat die natürlichen Lebensräume vieler Wildtiere in der Region Hannover und auch in Garbsen überflutet, was sie dazu zwingt, in besiedelte Gebiete zu flüchten. Dies führt zu einer erhöhten Gefahr sowohl für die Tiere als auch für Autofahrer, insbesondere in den ländlichen Gebieten von Garbsen.
Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger in Garbsen, insbesondere in den ländlichen Gegenden, während dieser Regenzeit besondere Vorsicht walten zu lassen. Es ist wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren und aufmerksam zu sein, um Kollisionen mit Wildtieren zu vermeiden. Diese Tiere sind oft verängstigt und unberechenbar, daher ist es entscheidend, jederzeit wachsam zu sein.
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GCN/bs