Im Neubaugebiet „Im Klüterfeld“ wird bald der letzte Stein gesetzt – Für das Baugebiet sind mehr als 600 Bewerbungen eingegangen

Cord Geweke (von links) und Andreas Kutscher von der NLG, Stadtbaurat Frank Hauke, Bürgermeister Claudio Provenzano und Ortsbürgermeister Peter Hahne sind mit dem Fortschritt im Neubaugebiet „Im Klüterfeld“ zufrieden. Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – Im Frielinger Neubaugebiet „Im Klüterfeld“, das die Stadt gemeinsam mit der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG) entwickelt, ist der Endausbau der neu entstandenen Fritz-Langrehr-Straße erfolgt. Zudem ist die Bebauung auf nahezu allen Grundstücken abgeschlossen. „Es freut mich sehr, dass wir hier nun zu einem sehr gelungenen Ende kommen“, sagte Bürgermeister Claudio Provenzano beim offiziellen Pressetermin. „Gemeinsam mit der NLG haben wir hier ein Neubaugebiet entwickelt, das die Wohnqualität in unserer Stadt dauerhaft stärken wird“, so Provenzano.

Andreas Kutscher, Leiter der NLG-Geschäftsstelle in Hannover, betonte, dass der Fokus in dem Neubaugebiet von Anfang nicht nur auf einer hohen Wohn- und Aufenthaltsqualität gelegen habe, sondern vor allem auch die Faktoren Ökologie im öffentlichen Raum, Klimaschutz und Mobilität eine große Rolle spielen und gespielt haben. „Das Baugebiet von der Stange ist von gestern. Wir passen unsere Konzepte stets dem Wandel der Zeit an“, so Kutscher.

Die Ersterschließung war im Frühjahr 2018 erfolgt. Parallel startete die Vermarktung der Grundstücke für Einzel- und Doppelhäuser durch den Fachbereich Grundstücksangelegenheiten der Stadt Garbsen. Die Reihen- und Mehrfamilienhausgrundstücke wurden im Rahmen von konzeptionellen Investorenauswahlverfahren nach sozialen, ökologischen und städtebaulichen Kriterien an Bauträger vergeben. „Das Schaffen von Wohnraum ist und bleibt eine der größten Herausforderungen. Man sieht es an den Zahlen:  “, sagte Provenzano. „Wir müssen Wohnraum bedarfsgerecht und ressourcenschonend entwickeln“, fügte er hinzu.

Der Bereich Stadtgrün hatte im Vorfeld beraten und die Herstellung der Baumbeete eng begleitet. So konnte der nördlich gelegene alte Baumbestand erhalten werden. Zusätzlich wurden 21 Ahorne und Eichen gepflanzt. Auch an die Insekten wurde gedacht: Rund 700 Quadratmeter Wildblumenwiesen innerhalb des Kreisels und im Zufahrtsbereich der Siedlung werden mit gebietsheimischen Saatgut angesät.

Ortsbürgermeister Peter Hahne dankte NLG und Stadtverwaltung für die gute Arbeit. „Dieses Baugebiet stärkt die Infrastruktur Frielingens maßgeblich. Aus Gesprächen weiß ich, dass sich nicht nur die Neubürger hier sehr wohl fühlen“, so Hahne.

GCN/bs