Restaurant HELENA bleibt den Garbsenern bis Ende 2023 am Standort erhalten

Bürgermeister Claudio Provenzano im Gespräch mit Helena-Betreiber Savvas Simeonidis./Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – In der Diskussion um das Restaurant Helena hat sich eine einvernehmliche Lösung ergeben. Nach Gesprächen mit Pächter Savvas Simeonidis steht fest, dass die Stadt Garbsen dem Helena entgegenkommt. „Da die Sanierungsarbeiten des Hallenbades erst 2023 beginnen sollen, habe ich mich mit dem Gastwirt Savvas Simeonidis darauf geeinigt, dass der Pachtvertrag mit der Stadt bis zum Zeitpunkt seines Ruhestandes Ende 2023 verlängert wird“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano.

„Ich freue mich, dass wir diese schwierige Situation schlussendlich einfach und einvernehmlich lösen konnten“, sagt Provenzano, dem es wichtig war, sich ein umfassendes Bild zu machen. Im Rahmen eines Ortstermins mit Vertretern der Politik, der Stadtverwaltung, des beauftragten Architektenbüros sowie mit Detlef Rother, dem Initiator der Helena-Petition, hatte sich erneut klar herausgestellt, dass der Erhalt eines Restaurants im Rahmen der anstehenden Sanierung des Schwimmbads so gut wie unmöglich ist. Zumindest dann, wenn man die notwendigen gesetzlichen Vorgaben, zum Beispiel zur Barrierefreiheit, umsetzen möchte und ein modernes und zeitgemäßes Schwimmangebot für Vereine und Schulen schaffen möchte.

Für den von Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Diskussion immer wieder geforderten gastronomischen Treffpunkt im Quartier hat Bürgermeister Provenzano ebenfalls eine gute Nachricht: Der bereits ortsansässige Gastronom Memet Alpagu plant am Hérouville-St.-Clair-Platz ein neues Restaurant mit Steinofen zu eröffnen. Dieses könne in den kommenden Jahren die Funktion als geselliger Treffpunkt vom Helena übernehmen, so der Bürgermeister.

GCN/bs