Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 2, heute Morgen bei Garbsen

Die Autobahn musste aufgrund des Einsatzes voll gesperrt werden, auch der Rettungshubschrauber war auf der Autobahn gelandet./GCN

Garbsen – Am Samstagmorgen ereignete sich auf der Bundesautobahn 2 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem vier Personen teils schwer verletzt wurden und eine Person verstarb. 

Gegen 8:10 Uhr erreichten die Feuerwehr mehrere Notrufe zu einem Unfall zwischen zwei PKW auf der Autobahn 2 kurz vor der Abfahrt zur Bundesstraße 6 in Fahrtrichtung Dortmund. 

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren zwei beteiligte Fahrzeuge beschädigt zu erkennen. Ein schwarzer Opel Astra sowie ein blauer Renault Master standen ineinander verkeilt auf der Standspur der Autobahn. Die Insassen des schwarzen Opels befanden sich noch in ihrem Fahrzeug und wurden durch den Rettungsdienst und die Feuerwehr gerettet. Aufgrund der schweren Verletzungen verstarb der ca. 50-jährige Beifahrer noch an der Einsatzstelle. Die Fahrerin und der 15-jährige Mitfahrer wurden aufgrund ihrer Verletzungen durch den Rettungsdienst in Begleitung eines Notarztes in umliegende Kliniken transportiert. Die beiden Handwerker des blauen Renault konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug retten. Die beiden ca. 30 Jahre alten Männer wurden ebenfalls mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Ein weißer Mischlingshund aus dem Opel wurde durch die Einsatzkräfte des Tierrettungswagen in die TiHo transportiert. Er trug offensichtlich keine Verletzungen davon. 

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Rettung der Personen, sicherte die Einsatzstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe aus den zerstörten Fahrzeugen ab. Da die Insassen nicht eingeklemmt waren, brauchte kein „Hydraulische Rettungsgerät“ eingesetzt werden.

Die Autobahn musste aufgrund des Einsatzes voll gesperrt werden, auch der Rettungshubschrauber war auf der Autobahn gelandet. Zur Unfallursache hat der Verkehrsunfalldienst der Polizei die Ermittlungen aufgenommen, der Sachschaden kann aktuell nicht beziffert werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 12 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. 

GCN/bs