Ausstellung im Rathaus zeigt kreative Vorschläge für erfolgreiche Ansiedlung
Garbsen – Was passiert, wenn Menschen unterschiedlicher Berufe und Lebensbereiche sich in einer Ideenwerkstatt treffen und frei von geistigen Grenzen Neues erdenken, zeigt die aktuelle Innovation-Cell-Ausstellung im Rathaus. Den Beteiligten ging es darum, den im September eröffnenden Campus Maschinenbau Garbsen lebendig zu gestalten.
„Ziel war, einen ansprechender Ort zum Arbeiten und Lernen zu schaffen, der gern von Mitarbeitern und Studierenden aufgesucht wird“, sagt Eckhard Stasch, der als Mitarbeiter des PZH unmittelbar am Campus arbeitet. „Auch ganz wichtig war: Die Garbsenerinnen und Garbsener sollen mitgenommen werden, sich einbezogen fühlen und gern auf den Campus kommen“, ergänzt Christina Lange aus der Pressestelle der Stadt Garbsen.
In der Ideenwerkstatt ging es auch darum, Transport, Kommunikation und wertiges Umfeld zwischen dem Hauptcampus in Hannover und dem Campus Maschinenbau Garbsen attraktiv zu gestalten. Es blieb nicht bei der Ideensuche. Die kreative Gruppe sitzt seit der Bestandsaufnahme im Mai 2018 wöchentlich zusammen und arbeitet an der Umsetzung. Konkret bedeutet das, mit Dienstleistern im öffentlichen Nahverkehr in Kontakt zu treten, Experten zum Thema Digitalisierung ins Boot zu holen und sich nach Kulturschaffenden und Gastronomen umzuschauen, die ihrerseits Ideen beitragen. Die Zusammenarbeit mit der stadteigenen Projektgruppe Campus sei sehr eng und produktiv, berichtet Lange.
„Wir möchten unsere Ideen gern mit Garbsenerinnen und Garbsenern diskutieren“, sagt sie. In einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 21. Februar, soll sich jeder einbringen können, der die anstehende Veränderung in Garbsen-Mitte mitgestalten oder Vorschläge einbringen möchte. Beginn ist um 18 Uhr im Ratssaal. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
GCN/lw