Interkulturelles Mädchenfest gibt Einblick in das Leben in anderen Ländern

Bei der Abschlusspräsentation zeigen die Teilnehmerinnen des Mädchenfests unter anderem afrikanische Mode. (Foto: Stadt Garbsen)

Garbsen –  Am Internationalen Mädchen-Tag glich das Freizeitheim am Planetenring einem Bienenstock. Die Aktionen und Teilnehmer waren zahlreich. Weit über 20 vielfältige Angebote luden zum Mitmachen ein. Die mehr als 200 Teilnehmerinnen probierten unter anderem Handwerks- und Kunsttechniken aus verschiedenen Ländern aus – von Henna-Tattoos über den Bau von afrikanischen Musikinstrumenten bis hin zu Spielen. Ein Quiz und kulinarische Speisen aus aller  Welt gaben Einblicke, wie Mädchen in anderen Ländern leben und spielen.

Auch die Abschlusspräsentation auf dem Hérouville-St.-Clair-Platz war bunt. Als Ergebnisse zeigten die Mädchen eine Modenshow in afrikanischen Gewändern und kreative Objekte wie japanische Origami-Kraniche. Besonders gefeiert wurde die Columbia-Dance-Tanzvorführung.

Der Internationale Welt-Mädchen-Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, das Mädchen immer noch benachteiligt werden und oft sehr geringe Chancen auf Bildung und ein eigenständiges Leben haben – nicht nur in Entwicklungsländern.

Wegen des großen Erfolgs haben die Organisatoren angekündigt, auch 2019 ein Mädchenfest zu veranstalten. Termin ist der 19. Oktober 2019. Nähere Informationen zum Thema gibt es im Internet auf www.gogarbsen.de sowie bei der Mobilen Jugendarbeit unter Telefon (0 51 31) 70 77 20.

GCN/jp