Garbsen – Das nächste Nachhaltigkeitsforum der Stadt Garbsen findet am Donnerstag, 14. Juli, ab 18 Uhr als hybride Veranstaltung statt. Sowohl online als auch im Ratssaal ist eine Teilnahme möglich. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.
Welchen Einfluss hat unser Reise- und Urlaubsverhalten auf unsere Umwelt, unser Klima und auf unser lokales Reiseziel? Gibt es überhaupt einen „nachhaltigen Tourismus“ und wie lassen sich Nachhaltigkeit und Tourismus miteinander vereinbaren? – Wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen schon einmal gestellt haben, dann lohnt ein Besuch des Nachhaltigkeitsforums. In ihrem Vortrag wird Ann-Katrin Näser vom Verein „forum anders reisen“, einem Verband für nachhaltigem Tourismus, diese und ähnliche Fragen beantworten.
Bei dem 1998 gegründeten „forum anders reisen“ handelt es sich um einen Unternehmens- und Wirtschaftsverband kleiner und mittelständischer Reiseveranstalter mit rund 130 Mitgliedern und dem gemeinsamen übergeordneten Ziel, den Tourismus in der Welt nachhaltiger zu gestalten und einen positiven Beitrag zu der Entwicklung in den Zielgebieten zu leisten.
Der Dachverband für nachhaltigen Tourismus im deutschsprachigen Raum setzt sich für eine neue Art des Tourismus ein, die langfristig ökologisch tragbar, wirtschaftlich machbar sowie ethisch und sozial gerecht für ortsansässige Gemeinschaften ist. Mittels eines verpflichtenden Kriterienkataloges werden die theoretischen Ideale eines nachhaltigen Tourismus in praktische Inhalte übersetzt.
„Die Referentin wird Ihnen viele und umfangreiche Nachhaltigkeitstipps für die hoffentlich bald anstehende nächste Urlaubsreise mit auf den Weg geben“, wirbt Nils Bruchmann, Klimaschutzmanager der Stadt Garbsen.
Wer nicht vor Ort im Ratssaal, sondern lieber digital per Webex teilnehmen möchte, kann sich dafür mittels einer E-Mail an [email protected] anmelden und erhält rechtzeitig Zugangsdaten per E-Mail. Die Veranstaltung wird rund anderthalb Stunden dauern. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, einen interessanten Vortrag und eine angeregte Diskussion“, sagt Bruchmann.
GCN/eo