Garbsen ist so schön – Dorothee genießt die Natur und macht das Beste aus der Situation

Schöne Natur rund um Garbsen/Foto: privat

Garbsen – Wochenlang müssen die Menschen in Garbsen und fast auf der ganzen Welt im Berufs- und Privatleben enorme Abstriche machen.

Keine Kulturveranstaltungen, keine Feiern mit Freunden, strenge Kontakteinschränkungen.  Wer noch arbeiten darf und kann, macht dieses im Homeoffice oder unter strengen Auflagen und Maßnahmen. Wir haben in Garbsen einmal nachgefragt:

Dorothee wohnt in Havelse, ist berufstätig, hat 2 erwachsene Kinder und besinnt sich in der Corona-Krise auf Dinge, die eh immer zu kurz gekommen sind.

„Ich habe mir jetzt ein E-Bike zugelegt und genieße mit meinem Fahrrad die wunderschöne Natur rund um Garbsen. Ich entdecke täglich neue, schöne Stellen in und um unserer Stadt, die mir vorher noch gar nicht aufgefallen sind. Alles ist so ruhig und friedlich wenn ich unterwegs bin, das finde ich schön.

Die Schafe brauchen keinen Abstand halten /Foto: privat

Natürlich vermisse ich Freunde und Bekannte, Kulturveranstaltungen und die Urlaubsplanung liegt auch auf Eis, aber ich versuche in dieser Zeit auch dankbar zu sein, z.B. über meinen Job, ich liebe meine Arbeit und bin froh, dass ich auch in der Krise arbeiten kann. Auch wenn wir in diesem Jahr alles anders erleben – so bin ich auch optimistisch, dass wir die Krise gut überstehen und nächstes Jahr wieder reisen können und vieles mehr.

Ich koche sehr gern und probiere gerade viele neue Rezepte aus. Wenn ich nicht arbeite, versuche ich meine Freizeit sinnvoll zu nutzen – auch mal an mich zu denken. Ich versuche Dinge zu tun, die mir Spaß machen und Gott sei Dank haben wir zur Zeit sehr schönes Wetter. Schlimmer wäre die Krise im Winter, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist.

Auch im Garten ist immer viel zu tun, Gartenarbeit lenkt mich ab und tut mir gut.  Ich hoffe, dass die Maßnahmen geifen und nach und nach Lockerungen in allen Bereichen umgesetzt werden können.

GCN/bs