Landtagsabgeordneter Kauroff will das Ehrenamt stärken und Vereinbarkeit von Beruf-Familie-Engagement fördern

Foto: Buero MdL Kauroff.

Garbsen – Das Ehrenamt ist zweifelsohne zentralen Säule des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Niedersachsen und elementarer Teil unserer demokratischen Gesellschaft. Fast jeder zweite Mensch engagiert sich in Niedersachsen in der Freizeit freiwillig in Verbänden oder Vereinen.

Die Frage, wie sich ehrenamtliche Tätigkeiten besser fördern und honorieren lassen, ist also von elementarer Wichtigkeit für die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft und beschäftigt auch die politischen Parteien immer wieder. Zu diesem Thema hat auch eine Enquetekommission des Niedersächsischen Landtages, einige Vorschläge für bessere Rahmenbedienungen im Ehrenamt erarbeitet. Der Abschlussbericht der Kommission kann hier eingesehen werden.

Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff, hat in der Kommission als Sprecher mitgearbeitet und will die Empfehlungen dieser nun in der kommende Wahlperiode umsetzen. Kauroff bewirbt sich in Oktober erneut um das Direktmandat im Wahlkreis Garbsen/Wedemark. Ein kurzes Porträt aller Direktkandidaten für den Wahlkreis 32 finde Sie hier: Am 9.10.2022 ist Landtagswahl in Niedersachsen – Was oder wen wählen wir?.

Auch eine bessere Koordination und langfristige Strategie zur Entwicklung des Ehrenamtes sind notwendig. Laut Kauroff brauche es nach Corona einen Schub für mehr ehrenamtliches Engagement. „Wir werden eine neue Service- und Koordinierungsstelle in der Staatskanzlei einrichten und eine Ehrenamtsstrategie für unser Land entwickeln!“, so der SPD-Politiker weiter: „Die wichtigen Freiwilligenagenturen bauen wir weiter aus, updaten den FreiwilligenServer zu einem echten „MitmachPortal“ und würdigen die Inhaber der Ehrenamtskarten mit Zugang zu besseren Leistungen. Zusammen mit Verbänden und Kommunen werden wir einen „Pakt des Ehrenamtes“ auf den Weg bringen, Bürokratiehürden weiter abbauen und das Engagement für unsere Gesellschaft stärker honorieren. Vergünstigungen und Freifahrten im ÖPNV für Inhaber der Ehrenamtskarte werden wir prüfen!“

GCN/nh