Garbsen – Nach einer gut sechsmonatigen Corona-bedingten Pause in der Durchführung des regelmäßigen Ausbildungsbetriebs haben in der ersten Septemberwoche die Orts- und Kinderfeuerwehr Garbsen ihren Dienstbetrieb wieder aufgenommen.
Dazu war für die aktive Einsatzabteilung vorab eine Aufteilung in zwei Ausbildungsgruppen erforderlich. Am Dienstagabend fand die erste praktische Ausbildung für die aktiven Kameraden der ersten Ausbildungsgruppe statt.
Zu Beginn wurden die Anwesenden von Ortsbrandmeister Thomas Cremer in die besonderen nun geltenden Hygienemaßnahmen und Vorschriften eingewiesen, die erforderlich sind um einen geregelten Ausbildungsbetrieb durchführen zu können.
Unter anderem wurden dazu die Feuerwehrhäuser mit Desinfektionsstationen ausgestattet und bei der der praktischen Übung mit den Gerätschaften ist aufgrund der Unterschreitung des Mindestabstandes zwischen den Ehrenamtlichen ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auch werden die praktischen Übungen möglichst im Freien durchgeführt und auf theoretische Unterweisungen im Schulungsraum wird verzichtet. Auch weiterhin dürfen nur gesunde Mitglieder an Dienst- sowie Einsatzbetrieb teilnehmen.
Am Dienstag beschäftigten sich die Anwesenden mit dem Thema technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und trainierten die Handhabung einiger Gerätschaften zur Unfallrettung.
In der kommenden Woche wird die zweite Ausbildungsgruppe zum ersten Mal zur Ausbildung wieder zusammenkommen. Auch die Kinder- und Jugendabteilung haben bzw. werden mit Gruppen bis zu 10 Kindern/Jugendlichen den Dienstbetrieb wieder aufnehmen. So traf sich die Kinderfeuerwehr „MiniRetter“ am Mittwoch zu ersten Mal nach der Coronapause.
Auch hier stand zuerst eine kindgerechte Unterweisung in die besonderen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen an. Danach ging es unter anderem mit dem Thema Gerätekunde weiter.
Die Jugendfeuerwehr Garbsen wird Mitte September wieder mit ihrem regulären Ausbildungsbetrieb beginnen.
GCN/pk
