Garbsen/Heitlingen – Schlauchwald in Heitlingen wird erweitert – dazu werden 5.500 Bäume gepflanzt
Die Stadt Garbsen plant auf einem Flurstück nordöstlich von Heitlingen eine neue Waldanpflanzung. Ab Herbst sollen die 5.5000 jungen Bäume eingepflanzt werden. Es entsteht ein Mischwald aus mehreren Baumarten. Dazu zählen Stieleiche, Traubeneiche, Haselnuss, Rotbuche, Hainbuche und Feldahorn. „Wir freuen uns, dass das Projekt konkrete Formen annimmt. Auch dies ist ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano.
Im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens zum Moorgeest-Projekt, an dem auch die Stadt Garbsen beteiligt ist, konnte ein Flurstück westlich des bestehenden Schlauchwalds Heitlingen erhalten werden. Die Ackerfläche ist rund 1,2 Hektar groß und grenzt an den bestehenden Schlauchwald Heitlingen an. „Der Schlauchwald ist ein geschützter Landschaftsbestandteil. Wir pflanzen neben kleinen auch große Bäume wie Buchen und Eichen“, sagt Simon Bauermeister, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün.
Das Einsetzen der Bäume ist für Herbst 2023 geplant und soll spätestens im Frühjahr abgeschlossen sein, damit die Bäume im Frühling mit austreiben können. Danach setzt die dreijährige Entwicklungspflege ein. Der Flughafen ist Miteigentümer und Partner des Projekts, für das sich unter anderem Günter Tegtmeyer aus Heitlingen immer wieder stark gemacht hat.