Bauland Im Hespe II – Erschließung beginnt, Vermarktung der Grundstücke startet 2025

Stadtbaurat Frank Hauke (von links), Bürgermeister Claudio Provenzano, Ortsbürgermeisterin Marlies Jasiniok und Andreas Richter von der Abteilung Verkehr und Straßenbau nehmen den ersten offiziellen Spatenstich für das neue Baugebiet „Im Hespe II“ vor./Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – Bauland Im Hespe II – Erschließung beginnt, Vermarktung der Grundstücke startet 2025

Im neuen Baugebiet „Im Hespe II“ in Berenbostel wurde der erste Spatenstich gesetzt, was den offiziellen Startschuss für die Erschließung des Areals markiert. Bürgermeister Claudio Provenzano betonte die Bedeutung des Projekts: „Es entsteht attraktiver Lebensraum für alle Altersklassen: Wir planen hier eine Mischung von Bauformen, um Grundstücke für unterschiedliche Nutzungsansprüche bereitzustellen.“

Insgesamt sind 70 Wohneinheiten geplant, die sich in Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser sowie kleinere Mehrfamilienhäuser aufteilen werden. Die Stadt Garbsen legt besonderen Wert auf eine vielfältige Wohnbebauung, um verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Zusätzlich wird in dem Baugebiet eine neue Kindertagesstätte entstehen, die Platz für 170 Kinder bieten soll. „Wir bauen die größte Kita im Stadtgebiet. Ein weiterer, wichtiger Baustein bei der Schaffung von Betreuungsplätzen in Garbsen“, so Provenzano.

Die Erschließungsarbeiten werden etwa zehn Monate in Anspruch nehmen. Zunächst stehen umfangreiche Arbeiten zur Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen an, die in den ersten sieben Monaten durchgeführt werden. Im März 2025 sollen dann die Arbeiten an der Baustraße beginnen. Insgesamt investiert die Stadt rund 1,4 Millionen Euro in die Erschließung des Baugebiets, wobei der Großteil der Kosten in den Tiefbau und die Entwässerung fließt.

Die Vermarktung der Grundstücke ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant. Interessenten für Einfamilien- und Doppelhäuser können sich bereits jetzt über die städtische Website in eine Interessentenliste eintragen. Die Vergabe der Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser erfolgt über eine Konzeptvergabe an Bauträger, die sich direkt an die Stadtplanung wenden können.

GCN/bs