Garbsen – Erzieherinnen der privaten Kita Kreuzsteinkrümel in Garbsen haben vor etwa 2 Wochen ein 22 Monate altes Kleinkind nach Kita-Schluss vergessen und eingeschlossen. Die Polizei Garbsen konnten den kleinen Jungen befreien
Erzieherinnen der Krippen-Gruppe „Die Kreuzsteinkrümel“ in Garbsen haben vor ca. zwei Wochen ein kleinen Jungen (22 Monate) aus ihrer Gruppe vergessen.
Die Kita schließt offiziell um 13.30 Uhr. Polizeisprecherin Angela Brettschneider:“ Es ging um kurz vor 14:00 (exakt um 13:51 Uhr) ein Alarm bei der Polizei Garbsen ein. Etwa 15 Minuten später, um 14.08 Uhr konnte die Polizei das Kind über einen nicht verschlossenen Nebeneingang aus der KiTa befreien und der Mutter übergeben.“
In der Kita sind Bewegungsmelder installiert. Die Polizei Garbsen vermutet, dass der Junge einen dieser Bewegungsmelder ausgelöst hat, als er sich in den Räumlichkeiten bewegte. Gegen die Erzieherinnen, die das Kind offenbar in der Kita vergessen haben, wurde kein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei Garbsen sieht hier keinen Strafbestand der Freiheitsberaubung, sie geht von Fahrlässigkeit der Erzieherinnen aus. Hier wurde voraussichtlich ein letzter Rundgang vor der Schließung der KiTa versäumt.
GCN/bs
