Ausbau der Radwege am Mittellandkanal durch Stadt Garbsen und Region Hannover

Bald soll es hier einen breiteren Radweg geben/GCN

Garbsen – Ausbau der Radwege am Mittellandkanal durch Stadt Garbsen und Region Hannover.

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung des Radverkehrs in Garbsen haben die Region Hannover (durch Regionspräsident Krach) und die Stadt Garbsen (durch Bürgermeister Provenzano) eine Vereinbarung zum Ausbau der Radwege entlang des Mittellandkanals unterzeichnet. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Betriebswege zu asphaltieren und zu verbreitern, um so die Attraktivität dieser Strecke als Radverkehrsverbindung zu steigern.

Das Vorhaben, das bis 2027 abgeschlossen sein soll, umfasst eine Strecke von insgesamt 34 Kilometern zwischen Hannover-Anderten und Sehnde-Haimar im Osten sowie zwischen Hannover-Marienwerder und Wunstorf-Kolenfeld im Westen. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro, wobei die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes den Großteil der Kosten übernehmen wird.

Bürgermeister Provenzano und Regionspräsident Krach unterschreiben die Dokumente/GCN

Die geplante Radverbindung wird eine Spurbreite von 2,5 bis 3 Metern aufweisen und soll insbesondere Pendlern eine attraktive Alternative zum Auto bieten. Durch die Anbindung an das bestehende Radverkehrsnetz in Garbsen wird die Nutzung des Fahrrads in der Region weiter erleichtert und gefördert.

Die Zusammenarbeit zwischen der Region Hannover und der Stadt Garbsen, insbesondere bei der Gestaltung der Zufahrten zum Radweg, unterstreicht das gemeinsame Engagement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung und die Förderung umweltfreundlicher Mobilitätsformen.

GCN/bs