Garbsen – Die letzte Zeit war sehr bedrückend. Erst die immer noch andauernde Corona-Pandemie und nun aktuell der Krieg in der Ukraine, der uns alle sehr beschäftigt. Wir alle brauchen etwas Positives – langsam beginnt der Frühling, die Zeit der Hoffnung und Erneuerung. Es wird langsam wärmer und auch das Osterfest steht bald an. Aus diesem Grund haben wir uns mal etwas mit der Geschichte und Bedeutung dieses Festes befasst.
In diesem Jahr fällt der Ostersonntag auf den 17. April. Allerdings ist dieser Termin jedes Jahr verschieden, warum ist das eigentlich so? Bereits im 4. Jahrhundert legte die Kirche fest, dass Ostern auf den ersten Sonntag fällt, der im Kalender nach dem ersten Vollmond nach Anfang des Frühlings liegt. Aus diesem Grund ist der Termin stets zwischen dem 22. März und dem 25. April.
Bei Ostern denkt wahrscheinlich jeder direkt an zwei Symbole: den Osterhasen und die bunten Eier. Über den Ursprung des Osterhasen als Symbol wird dabei bis heute gestritten. Eine Geschichte stellt die Verbindung zum Fest als puren Zufall dar. Der Osterhase war hiernach lediglich das Resultat, eines Brotes das sich beim Backen verformt hatte. Andere führen das Symbol auf die Verbindung mit der germanischen Göttin des Frühlings Ostara zurück, der als Tier ein Hase zugeordnete wurde.
Das bunte Dekorieren von Eiern hat ebenfalls eine lange Tradition. Funde belegen, dass bereits vor 60.000 Jahren im südlichen Afrika Straßeneier dekoriert wurden. Heute sind die Dekorationen an Vielfalt kaum zu überbieten. Ostereier finden sich in allen Farben und Mustern an Bäumen oder zuhause im Körbchen. Egal welches Muster euch am besten gefällt, dass Dekorieren macht allen Spaß und tut der Seele gut. Deshalb gibt es hier nochmal ein paar Ideen zum Basteln.
GCN/nh