Garbsen – Mehrere Tage lang hat die renommierte Streetart-Designerin Marion Ruthardt in akribischer Kleinstarbeit an einem 3-D-Kunstwerk vor dem Nordeingang des Rathauses gearbeitet. Nun ist ihr Werk vollendet. Entstanden ist eine beeindruckende optische Illusion. Von einem speziellen Punkt der Perspektive aus, wirkt das anamorphotisch verzerrte Bild dreidimensional. Den optimalen Effekt erhält man, wenn man ein Auge schließt oder ein Foto macht. Es entsteht der Eindruck, ein echter Skater gleitet eine Straße entlang. Diese endet in der Ferne im Meer – oder doch im Boden?
Vorbeischauen lohnt sich. Allerdings ist das Ergebnis wegen der verwendeten Materialien und mit Pinsel aufgetragenen Pigmente nur kurze Zeit haltbar.
Wer möchte, kann sein Handy zücken und Fotos machen, sich selbst ins Bild mit einbringen, dem Jungen die Hand reichen, auf der Mauer sitzend die Füße baumeln lassen oder das Skateboard festhalten.
GCN/cu
