AfD-Stadtverband Garbsen kritisiert Beschluss der Stadt Garbsen zum öffentlichen Muezzin Ruf!

Symbolfoto

Garbsen – Seit dem 26. März werden Anwohner der Moschee Gemeinden in Garbsen mit dem lautstark, von Tonverstärkern übertragenden, islamischen Gebetsruf konfrontiert. Der Gebetsruf (der adhan) „beginnt mit einem viermaligen Alahu akbar (Allah ist der Allergrößte). Wie bekannt ist, hat die Stadt Garbsen einer dahingehenden Anfrage der türkisch islamischen Gemeinde Garbsen e.V. zugestimmt. (wir berichteten)

„Hier beginnt unsere Kritik.“ So Manfred Kammler Sprecher der AfD Fraktion. „ Die Stadt hat die Entscheidung als Geschäft der laufenden Verwaltung allein getroffen. Dies sei falsch. Denn es handele sich bei der Entscheidung keinesfalls um eine Routineangelegenheit. Die Stadt hätte die politischen Gremien mit einbeziehen müssen. Weiterhin habe die Stadt die Interessen der Anwohner nicht berücksichtigt. Die Stadt hätte vor der Genehmigung durch eine Befragung der betroffenen Anlieger herausfinden müssen, inwieweit ein Gebetsruf allgemein akzeptiert ist. Es gibt auch den Rechtsbegriff der negativen Religionsfreiheit, so Kammler. 

GCN/bs